R2-Gastautorin Gabriele R. Franzak gibt Tipps für die Karriere

Kann man ständig hochmotiviert sein?

Von Gabriele R. Franzak für R2-Mein Leben

Foto: © Pat Berger, Wastedump, License: cc-by-sa-3.0

Es muss nicht immer der Fahrstuhl sein. Treppen steigen bringt Bewegung in den Alltag. Und trägt damit zu einem ausgeglichenen Leben bei. Kleine Auszeiten braucht der Mensch.

Lünen.

• Beruf, Familie und ICH?

• Familie, Beruf und ICH?

• ICH, Familie und Beruf?

Welche Reihenfolge ist richtig? Ist die Reihenfolge überhaupt relevant oder die eigene Einstellung und der richtige Mix aus allem?

Viele Menschen neigen dazu, ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche in der Kette des Lebens hinten anzustellen. Warum? Weil es Tradition ist? Weil sie so erzogen wurden? Weil ihnen die Rolle gefällt?

Foto: © public domain

Bei aller Liebe zum Beruf und zur Karriere sollte man seine Familie und sein Privatleben nicht vernachlässigen.

Ich lebe diese drei Bereiche und bin darüber sehr glücklich. Und aus diesen Bereichen ziehe ich meine Motivation. Hier das aktive Familienleben, dort die engagierte Geschäftsfrau, die sich gerne den Herausforderungen stellt und dazwischen die wichtige Zeit für mich – die entspannende Auftankzeit. Ich bin dann bei mir, ganz bewusst im Hier und Jetzt. Mal alleine, dann zu zweit oder in Mitten einer Gruppe von Menschen, die mich mögen wie ich bin.

Nach der Geburt meiner Kinder habe ich gelernt, diese Bereiche zu organisieren und mich möglichst voll und ganz auf die jeweilige Situation einzulassen. Das bedeutet für mich: Ich-Zeit mit gutem Gewissen. Familienleben mit vollem Einsatz und ganz Ohr. Im Beruf mit hoher Konzentration und Präsenz.

Das alles ist nur mit einem guten Netzwerk möglich!

Meine kleinen Auszeiten im Tagesgeschäft sind sehr wichtig. Ich bevorzuge die Treppe, selten den Fahrstuhl. Halte einen kleinen Schnack oder mache einen kurzen Spaziergang in der Natur – dann gehe ich wieder aufgetankt ans Werk.

Foto: © cyclonebill, (License)

Eine abwechslungsreiche und genussvolle Ernährung trägt zum Wohlbefinden bei.

Täglich viel trinken hält frisch und ich liebe eine abwechslungsreiche, genussvolle Ernährung. Sport macht mich körperlich und geistig fit und hier ist der Gegenpol ausreichender Schlaf. Mein Humor lässt mich vieles gelassener erleben.

Letztendlich entscheidet meine Begeisterungsfähigkeit auch über meinen Erfolg oder Misserfolg im Leben. Nur wenn ich mit ganzem Herzen bei einer Sache bin, mache ich sie gut!

R2-Gastautor Gabriele R. Franzak.

Zur Person

Gabriele Roswitha Franzak ist selbstständige systemische Beraterin und Management-Coach aus Lünen. Sie berät und coacht Führungskräfte, macht Potenzialanalysen und bietet Weiterbildung, Kommunikationstraining, Motivationstraining, Zeit- und Zielmanagement und Coachingausbildungen. Ihr Grundsatz lautet: "Handle mit Herz, Humor und Verstand."

 

Mehr Infos im Web:

www.grf-consulting.de

 

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Kommentare  

 
0 #4 Gabriele R. Franzak 2011-10-19 17:36
Sehr geehrter Herr Rahe,

danke für Ihren Kommentar zur Alltagsbewältig ung.
Sie haben damit ein Lächeln ausgesendet und ein altes indisches Sprichwort besagt:
„Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück.“

Abendliche Grüße
Gabriele Franzak
Zitieren
 
 
0 #3 Dirk Rahe 2011-10-17 17:27
Eine wirklich zutreffende Erfolgsformel zur Alltagsbewältig ung.
Bei Beachtung dieser Empfehlungen sollte jeder Lebensfreude und Zufriedenheit gewinnen.
Eine Managerin die offensichtlich mit viel Lebenserfahrung zu beraten weiss.
Glückwunsch dazu Frau Franzak
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0 #2 Gabriele R. Franzak 2011-10-16 18:03
Sehr geehrter Dr. Josef Reitberger,

herzlichen Dank für ihren treffenden Kommentar. Ein guter Mix ist in der Tat ein Schüssel für eine ausgeglichen Lebensweise.

Inter-nette Grüße
Gabriele R. Franzak

„Wenn Du etwas haben willst, was Du noch nie hattest, musst Du etwas tun, was Du noch nie getan hast.“ Nossrat Peseschkian
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0 #1 Dr. Josef Reitberger 2011-10-13 11:22
Zu diesem Text sage ich, 100%ige Zustimmung. Nur durch eine "ausgewogene" Lebensweise kann man nachhaltig glücklich, zufrieden und erfolgreich sein.
Sehr gut gemacht, liebe Frau Franzak.

Viele Grüße

Dr. Josef Reitberger
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