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Neueste Kommentare:

  • R2-Blogger - Gold Miss

    Korean Girl 17.10.2013 09:00
    Ich glaube, Ryan Gosling trägt gar keinen Schlafanzug... ;-)
     
  • R2-Blogger - Gold Miss

    Brenda 17.10.2013 06:38
    Auch ein Ryan Gosling (or whatever) wird auf Dauer langweilig. Und auch er sieht im Schlafanzug so ...
     
  • R2-Horizont - 365do

    Paul aus Dortmund 15.10.2013 12:38
    Liebes R2-Tam, danke für den schönen "grünen" Bericht. Das Ökonetzwerk und den Blog 365do habe ich ...
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Lebensmittel aus dem veganen Supermarkt in Dortmund

Veganer sind fleischlos glücklich im "Wonderland"

Von Sun-Mi Jung für R2-Gabelbieger

Foto: Jung

Dortmund. Das Brückstraßen-Viertel ist einer der szenigsten, originellsten und „multikulturellsten“ Treffpunkte in Dortmund. Hier trifft sich junges Publikum zum Shopping und Ausgehen und auch das Konzerthaus Dortmund hat hier seinen Standort gefunden. In der Fußgängerzone herrscht stets ein munteres und reges Treiben. Der ideale Platz für den veganen Supermarkt „Vegilicious“ und das benachbarte Café „cake´n treats“ von Kim Kalkowski.

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Foto: Jung

Auch Süßes gibt es auf "vegan". Diese
Naschereien sind aber aus Kunststoff.

Schon beim Betreten des Cafés fällt auf: Hier hat jemand etwas ganz Besonderes auf die Beine gestellt. Das fängt mit dem liebevoll eingerichteten, puppenstubenhaften Interieur in Weiß- und Rosatönen an. Drei Monate hat Kim Kalkowski gebraucht, um die Einrichtung zusammenzusuchen. „Aber ich bin privat ähnlich eingerichtet. Nur nicht so hell. Da wusste ich, wo ich suchen musste…“, schmunzelt Kim Kalkowski. Und geht mit der Speisekarte weiter: Burger, Bagels, Torten, Waffeln, Kuchen, Muffins und Gebäck sind alle frei von tierischen Inhaltsstoffen. Ebenso die Getränke. Gar nicht so einfach, denn so ziemlich alle Produkte, die in einem (normalen) Café angeboten werden, werden in irgendeiner Weise mit Milchprodukten zubereitet.

Milch aus Soja, Reis oder Hafer

„Sojamilch, seit neuestem auch Reismilch oder Hafermilch“, lautet die vegane Alternative, die Kim Kalkowski nicht nur selbst trinkt und isst, sondern auch in ihren Waren verarbeitet und natürlich auch verkauft. „Eignet sich auch gut für Menschen, die an einer Laktose-Intoleranz leiden. Und gibt es auch mit Geschmack.“

Vor fünf Jahren startete die heute 26-Jährige ihren Catering-Service und den Online-Shop. Damals noch in Nürnberg, seit mittlerweile drei Jahren in Dortmund, woher Kim Kalkowski auch ursprünglich stammt. Zuerst gab es gerade einmal 25 vegane Produkte im Internet-Versandhandel, heute sind es schon fast 2.000. „Es gibt viele neue Produkte, da hat sich viel getan“, weiß Kim Kalkowski. Sojamilch findet man mittlerweile in jedem Supermarkt, ja sogar Discounter und 600.000 Veganer gibt es heute angeblich in Deutschland. „Aber ich denke, es sind weniger“, so die junge Geschäftsfrau. Und sie muss es wissen, schließlich ist sie einer der Hauptversorger der deutschen und auch europäischen Veganer-Gemeinde.

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Foto: Jung

Chefin Kim Kalkowski und ihr Team vom veganen Supermarkt "Vegilicious".

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Foto: Jung

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