„Asiadorf Düsseldorf“ feiert 150 deutsch-japanische Beziehung
Zehnter Japan-Tag: Düsseldorf verwandelt sich in eine fernöstliche Metropole
Von Sun-Mi Jung für R2-Horizont
Foto: © Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH
Die Rheinpromenade am Japan-Tag: Ganz NRW ist auf den Beinen.
Düsseldorf. Der Japan-Tag Düsseldorf/NRW ist einer der Höhepunkte des deutschlandweiten Japan-Jahres, das „150 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Japan“ feiert. Das deutsch-japanische Kultur- und Begegnungsfest gehört zu den beliebtesten Veranstaltungen der Landeshauptstadt und lockt mit einem vielfältigen Programm an den Rhein.
400 Akteure, neun Stunden Programm
Über den Tag verteilt treten allein auf der Hauptbühne über 400 Akteure auf und präsentieren ein etwa neunstündiges, in seiner Form in Deutschland einzigartiges, Bühnenprogramm. In diesem Jubiläums-Jahr beginnt der Japan-Tag schon am Freitagabend mit einem Konzert der J-Pop Ikone Halko Momoi um 18:30 Uhr auf der großen Bühne am Burgplatz.
Foto: © Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH
Traditionelle Vorführungen (hier eine Taiko-Gruppe) bürgen für ein reichhaltiges Kulturprogramm.
Ursprünglich sollte der Japan-Tag bereits am 28. Mai stattfinden. Aufgrund der Erdbeben-Katastrophe in Japan entschied man sich, dem Wunsch der Japanischen Gemeinde in Düsseldorf nachzukommen und das Kulturfest zu verschieben.
Drittgrößte Gemeinde Europas
Das Japanische Generalkonsulat in Düsseldorf betonte damals ausdrücklich, dass man den Japan-Tag in diesem Jahr nicht einfach ausfallen lassen wollte. Mit der Verschiebung und dem Festhalten an der Veranstaltung soll auch ein Zeichen des Danks für die Solidarität der Menschen mit Japan gesetzt werden. Die Japanische Gemeinde in Düsseldorf ist – nach London und Paris – die drittgrößte Europas.
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Jedes Jahr ein Highlight: Das große japanische Feuerwerk, das den Japan-Tag beschließt.
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