Fünf Tipps von Personal Trainer Roman Senga:
Sport im Winter
Von Sun-Mi Jung für R2-Sportskanone
Foto: (c) Daramot, Lizenz
Tennis spielt man nur im Sommer draußen. Aber im Winter kann man ja in die warme, trockene, überdachte Halle ausweichen.
Dortmund. Es ist Winter. Und es ist ganz schön kalt. Schnee, Eis und Minusgrade bestimmen das Wetter. Damit man aber dennoch Sport treiben kann und dabei vor allem gesund bleibt, hat Personal Trainer Roman Senga fünf Tipps, was man beim Sport im Winter unbedingt beachten sollte:
1. Richtig einheizen
Die Körpertemperatur steigt beim Sport auf ca. 38° C. Selbst bei niedrigen Wintertemperaturen ist uns in Bewegung daher angenehm warm. Nur weil es draußen kalt ist, muss also nicht auf Sport verzichtet werden.
2. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung
Entscheidend ist die richtige Bekleidung nach dem Zwiebelprinzip:
Die "durchlässige" Schicht.
Direkt auf der Haut sollte ein Kunststoff gewählt werden, der keinen Schweiß speichert. Das Trikot des bevorzugten Fußballvereins tut es hierbei genauso, wie ein Funktionsshirt vom Discounter. (Hauptsache, Plastik!)
Die "Schwammschicht".
Ein Baumwollpullover oder T-Shirt saugt sich voll und hält den Schweiß vom Körper fern.
Die "abweisende" Schicht:
Über allem sollte eine Schicht getragen werden, welche vor äußeren Einflüssen wie Regen und Wind schützt. Eine handelsübliche Regenjacke erfüllt hierbei den Zweck.
3. Warm und trocken
DIREKT nach dem Sport sollten Sie sich ins Warme begeben. GANZ WICHTIG: Raus aus den nassen Sachen.
4. Bei Eis und Schnee – nur Indoor
Bei Eis und Schnee ist das Trainieren im Freien zu gefährlich. Fitnessstudios, Schwimmbäder, Fußballhallen, usw. haben jedoch ganz bestimmt geöffnet und bieten eine überdachte und beheizte Alternative. Es sei denn, man widmet sich gleich dem Wintersport.
5. Der Trainer aus der Steckdose
Wenn das Haus gar nicht mehr zu verlassen ist, bietet Videospielkonsolen, bei denen man den ganzen Körper und nicht nur die Daumen bewegen muss, mehr als nur eine Notlösung. Die animierten Konsolen-Trainer motivieren nicht nur zum Mitmachen, sondern erkennen falsche Bewegungsausführungen und passen sich ganz individuell an das Niveau des Trainierenden an.
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