Diana Abraham ist Expertin für weibliche Kurven
Eine Corsage für die perfekte Sanduhrfigur
Von Sun-Mi Jung für R2-Stilikone
Foto: Atixo
Wunderschöne Corsagen schmücken und formen den Körper.
Dortmund. Marilyn Monroe hatte sie, Jane Russell natürlich auch und heute sind Dita von Teese und Beyoncé Knowles die berühmtesten Vertreterinnen dieses beliebten und begehrten Figurentyps. Die Rede ist von der Sanduhr-Figur. „90-60-90“ lautet die Zauberformel im Idealfall. Wobei natürlich auch größere und kleinere Maße die Sanduhr abbilden können. Hauptsache, die Proportionen stimmen…
Die Corsage - Traumfigur in wenigen Sekunden
Wem die Natur keine Sanduhr-Figur geschenkt hat und wer anstrengenden Sport eher scheut als liebt, dem bleibt noch eine dritte Möglichkeit, seiner Traumfigur zumindest ein wenig näher zu kommen. Die Corsage. Die R2-Stilikone sprach mit Corsagen-Expertin Diana Abraham, die die wunderschönen Schmuckstücke nicht nur im eigenen Online-Shop vertreibt. Sondern auch selbst gern mal eine schicke Corsage trägt. Nur nicht beim Auto fahren.
Seit einem Jahr betreibt Diana Abraham ihren Online-Modeshop 1-2-3-modewelt und beschäftigt sich daher ausführlich mit Corsagen. „Eine Corsage ist ursprünglich ein schulterfreies Dessous und sollte tatsächlich die Figur formen, sprich: Den Bauch verschlanken und die Oberweite zur Geltung bringen. Heute trägt man eine Corsage weniger als Unterwäsche, sondern als ein modisches Accessoire. Entweder direkt auf der nackten Haut. Oder aber auch über einer Bluse. Wobei ich immer dazu rate, eine Bluse drunter zu ziehen, damit die Corsage besser vor Hautpartikeln und Schweiß geschützt ist. Die Corsage hält dann einfach länger…“
Diana Abraham bietet Größen von XS bis 6-XL an. Für ihre Corsagen! „Und die großen Größen sind immer an schnellsten ausverkauft!“, verrät sie der R2-Stilikone. „Füllige Frauen fühlen sich einfach wohler, wenn sie eine Corsage tragen, die ihre Figur formt. Und sie sehen auch sehr oft sehr viel besser darin aus.“ Kein Wunder. Drei bis vier Zentimeter Bauchumfang kann frau dank einer Corsage schließlich schlanker werden. Oder zumindest so aussehen.
Am beliebtesten sind die einfachen Corsagen
Obwohl es Corsagen in allen Farben, Mustern, Materialien und mit vielen Applikationen und Verzierungen gibt, sind die einfachsten Corsagen laut Diana Abraham am beliebtesten. „Keine Rüschen, keine Schleifen, keine Federn, kein Tüll – möglichst einfach soll sie sein. Die beliebteste Farbkombination? Rot-Schwarz.“ So ganz ist die Corsage das Image des Verruchten anscheinend doch nicht los geworden.
Der Glamour und die besondere Ausstrahlung sind es auch, was Corsagen-Trägerinnen so fasziniert. „Man sieht so weiblich und fraulich aus. Außerdem kann man zeigen, was man hat. Und auch die Ausstrahlung verändert sich. Plötzlich läuft und hält man sich viel gerader und aufrechter. Obwohl man das ja gar nicht müsste. So einengend ist die Corsage ja heutzutage doch nicht.“
Diana Abraham trägt selbst Corsagen.
Diana Abraham trägt selbst natürlich auch Corsagen. (Foto links.) Eine in ganz Schwarz, eine in Beige-Rosa und eine, natürlich, in Rot-Schwarz. „Gern zu feierlichen und festlichen Anlässen. Und auch gern mal zu einer knackigen Jeans.“ Hauptsache, man fühlt sich wohl. Und damit das mit dem Wohlfühlen auch so bleibt, rät Diana Abraham davon ab, mit einer Corsage länger am Steuer zu sitzen. „Die Stäbe sind zwar biegsam, aber am Autosteuer engen sie bei längeren Fahrten doch ein.“ Also, sich besser chauffieren lassen. Passt ohnehin besser zum glamourösen Image einer Corsage.
Vier Experten-Tipps von Diana Abraham rund um das Thema Corsage:
1. Was ziehe ich dazu an?
Sehr schön sieht die Corsage in Kombination zu einem ganz weiten, oder einem Bleistiftrock aus. Aber auch lässige Jeans passen dazu. Sozusagen als Gegenpol. Eine „zahme“ Corsage im Nadelstreifen-Look lässt sich sogar ins Business-Outfit integrieren. Und wer auf den Gothic-Look steht, für den gibt es zahlreiche Samtcorsagen.
2. Nicht zu viel Ehrgeiz entwickeln.
Die Corsagen bei 1-2-3-modewelt sind alle zum Schnüren. Scarlett O’Hara lässt grüßen! Dennoch sollte man „immer noch Luft kriegen.“ Sonst macht es einfach keinen Spaß mehr.
3. Die richtige Pflege.
Nach dem Tragen auslüften lassen. Mit Haarshampoo die Innenfläche leicht einreiben, abspülen und zum Trocknen am besten hinlegen. Auf gar keinen Fall Wäscheklammern benutzen. Nur bei stärkeren Verschmutzungen in die Reinigung geben.
4. Und die Oberarme?
Wer als „füllige Dame“ auf eine feine Bluse für „drunter“ verzichten will, sollte jedoch eine Bolero-Jacke drüberziehen. „Das kaschiert dann die Oberarme. Sieht einfach schöner aus.“
Mehr zu Diana Abraham unter www.1-2-3-modewelt.de.
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