Zehn Tipps zum Thema erfolgreiche Fernbeziehung
Long Distance Love: Gebt der Liebe eine Chance!
Von Peter Joerdell für R2-Mein Leben
Foto: Greg (Lizenz)
Wer eine Fernbeziehung führt, erlebt zusammen verbrachte Zeit intensiver.
Rhein-Ruhr/Überall. Ist Ihnen das auch schon einmal passiert? Da lernt man einen unheimlich tollen Menschen kennen, nur um festzustellen, dass der oder die irgendwo wer weiß wo wohnt. In Berlin, Hamburg, München oder anderswo. Für viele Leute ein Grund, die Finger voneinander zu lassen. Aber das muss nicht sein - auch eine Fernbeziehung kann funktionieren. R2-Bettkante hat die zehn wichtigsten Tipps zusammengefasst, mit denen auch eine Long Distance-Sache gut funktioniert.
1. Nicht verzagen. Der erste und wichtigste Schritt.
Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen, auch wenn alle um Sie herum Ihnen erzählen wollen, dass das ja nie gut gehen kann. Wer eine Sache anfangen will, der tut es auch. Hören Sie auf Ihre Gefühle - wenn die stark genug sind, gibt es keinen Grund, warum nicht auch über größere Entfernungen eine Beziehung funktionieren sollte.
2. Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, Ihre Fernbeziehung sei etwas Ungewöhnliches.
Das ist sie nämlich längst nicht mehr. In Zeiten großer beruflicher Flexibilität und Mobilität kann es jeden treffen. Der einzige Unterschied ist, dass sie und ihr Partner quasi von Anfang in einem Modus drin sind, in den andere erst reinschlittern. Und das kann auch Vorteile haben - wer vorher nicht zu eng zusammengehockt hat, für den kann eine Ortsdifferenz von mehreren hundert Kilometern auch weniger zum Problem werden. Außerdem hat es Fernbeziehungen schon immer gegeben. Nur war man früher auf Snail-Mail angewiesen, was uns zum nächsten Punkt führt...
Foto: Andreas Siegel / photocase.com
Die Vorfreude steigt: Auch das Reisen innerhalb einer Fernbeziehung kann eine schöne Erfahrung sein.
3. Kommunikation: Mailen, Mailen, Mailen.
Das Internet ist Ihr Freund. Nutzen Sie es! Nie war es so einfach, über größere Distanzen intensiv zu kommunizieren und sich besser kennenzulernen, als per Mail. Auch andere Varianten der Online-Kommunikation sind denkbar. Und es gibt natürlich auch noch das Telefon! Wobei Telefon oder Skype auch durchaus das Salz in der Suppe sein können, wenn man sich schreibt. Schließlich kann man per Fon oder auch über eine Skypeverbindung auch noch Dinge tun und kommunizieren, die in schriftlicher Form schwieriger festzuhalten sind. Es sei denn man ist ein begnadeter Zeilenschmied wie... Vladimir Nabokov oder so jemand.
4. Die Kunst der Aufmerksamkeit per SMS.
Eine unscheinbare Kurznachricht kann soviel bewirken. Sie sagt aus heiterem Himmel: Ich denk' an Dich. Du bist mir wichtig. Aber vorsichtig: Aus einer SMS kann schnell auch eine Lawine werden. Und dann sitzen Sie da, bis Ihnen der Daumen weh tut, während sie eigentlich schon längst im Bett liegen sollten...
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