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Zehn Gründe, warum frau sich einen Rollenspieler angeln sollte

Aus dem Tagebuch eines begeisterten Roleplay Girls

Von Gloria Manderfeld für R2-Blogger

Foto: © Helgi Halldorrson, Lizenz

Rollenspieler sind sehr kreative und einfallsreiche Menschen. Und eine bindungswillige Frau sollte solch einen Mann durchaus in Erwägung ziehen, meint das R2-Roleplay Girl Gloria Manderfeld.

Bayern. Seien wir mal ehrlich, der Singlemarkt heutzutage ist stark umkämpft. Serien wie ‚Sex and the City‘ haben schon vor mehr als zehn Jahren klar gemacht, dass es für eine bindungswillige Frau von heute immer schwieriger ist, den passenden Topf zum Deckel zu finden.

Wie wäre es denn mal mit einem Mann aus der Rollenspieler- und Gamerecke? Die haben so einige positive Eigenschaften zu bieten, die ich Euch nicht vorenthalten will. Vielleicht bringt es ja auch die eine oder andere da draußen dazu, sich über das gängige Vorurteil des Geeks im Gamer-T-Shirt hinwegzusetzen und einen genaueren Blick auf eine sehr spannende Spezies Mann zu werfen:

10. Weniger Konkurrenz erleichtert das Geschäft

Nach wie vor sind weibliche Rollenspieler und Gamer die Minderheit. Wo es mehr Kerle als Frauen gibt, ist auch die Wahrscheinlichkeit größer, dass Ihr genau den findet, mit dem ihr zurechtkommt. Und: Ein Mann, der weiß, wie selten Frauen mit Verständnis oder sogar Spaß am Hobby Rollenspiel sind, wird Euch umso mehr zu schätzen wissen.

9. Immer eine gute Idee

Gerade im Rollenspiel-Bereich braucht man als Spieler vor allem eines: Kreativität. Um neue Rollen zu entwerfen, sich in andere Welten hineinzudenken, das Spielerlebnis für andere interessant zu gestalten - ohne eigene Ideen gelingt nichts davon. Wenn Ihr also einen Mann haben wollt, der mehr auf dem Kasten hat als immer nur zu konsumieren, sucht Euch einen Rollenspieler!

8. Teamplayer bevorzugt

Bei den meisten Rollenspiel-Ausrichtungen kommt man nur gemeinsam weiter - wer als stahlharter Einzelkämpfer voranprescht, kassiert nur eine extra große Portion Prügel. So ist es auch für die Spieler deutlich einfacher, auch im täglichen Leben Sinn für Zusammenarbeit zu zeigen. Der Kerl, der Euch dauernd durch Alleingänge nervt, wird sich unter echten Rollenspiel-Nerds nicht so häufig finden lassen.

7. Verborgene Talente stecken überall

Wer für die Darstellung einer Rolle ein besonderes Kostüm oder Gegenstände haben will, muss entweder einen tiefen Geldbeutel mitbringen oder aber die nötige Geduld – und selbst ran an Nadel und Faden oder Handwerkswerkzeug. Eine Menge LARPer haben sich nötiges Wissen selbst angeeignet und warten zudem noch mit einigen Kochkenntnissen auf. Immerhin will man abends nach einem anstrengenden Con-Tag auch am Lagerfeuer etwas essen. Definitiv jedem Mann vorzuziehen, der sich nur gerne bedienen lässt …

6. Schick gemacht ist angebracht

In einer eher männlich dominierten Umgebung sind Frauen, die sich gerne zurechtmachen, auch gerne gesehen – welcher männliche Nerd wird nicht vor Stolz platzen, wenn er mit seiner attraktiven Freundin unterwegs ist? Besonders glücklich werdet Ihr ihn machen, wenn Ihr ihn auf eine Messe mit Nerd-Thematik begleitet. Und noch viel mehr Extrapunkte gibt es, wenn Ihr Euch auch mal in ein Kostüm einer Kultfigur wagt. Einfacher wird es Euch nicht gelingen, die Welt Eures Rollenspielers unglaublich viel schöner zu machen!

5. Genug Zeit für Mädelsabende

Wenn Ihr es nicht mit Gaming oder Rollenspiel habt, dann wird es künftig nicht mehr schwierig, freie Abende zu finden, an denen Ihr mit den Mädels ausgehen könnt: Sprecht Euch einfach mit Eurem Liebsten ab und geht dann aus, wenn er mit seiner Rollenspielrunde in die Gefilde von Dungeons & Dragons abtaucht oder seinen wöchentlichen World-of-Warcraft-Raid hat. Und solltet Ihr auch auf solche Sachen stehen, habt Ihr etwas, das man wunderbar auch gemeinsam erleben kann.

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