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It burns…

LadyLifeStyle Conny Schindler macht sich schick

Von Conny Schindler für R2-Blogger

 

Foto: © Hillebrand Steve, gemeinfrei

Die Sonne. Vor allem jetzt im Sommer erfreut sie uns. Sie kann aber auch gefährlich werden. Und einen schmerzhaften Sonnenbrand verursachen. So wie es der R2-LadyLifeStyle Conny Schindler letztens passiert ist.

Dortmund. Was soll ich sagen, es brennt! Einmal nicht aufgepasst, es brennt! Prioritäten falsch gesetzt, kluge Ratschläge ignoriert und zack… Es brennt immer noch! Vom Sternzeichen bin ich Löwe, aber momentan nähere ich mich eher dem Bildnis eines Krebses an. Zumindest auf dem Rücken. Dekolleté und Oberarme haben auch etwas abbekommen, aber bei weitem kein Vergleich zum Rücken. Verbrannt. Normalerweise bin ich ein weißer Mensch und dabei rede ich gerade nicht von meiner aktuellen Haarfarbe. Momentan bin ich allerdings viergespalten. Teile von mir sind weiß, Teile von mir sind braun, Teile von mir sind rot und manche eben leider verbrannt. Quasi bin ich gerade multikulti was die menschlichen Hautfarben angeht. Allerdings fühlt es sich gerade so an, als ob sämtlicher Weltschmerz auf meinem Rücken auszuhalten ist. Habe ich schon gesagt, dass es sehr weh tut?

Hello Summertime!

Normalerweise passiert mir sowas nicht. Bin ich doch oftmals eine der ersten, die zur Flasche greift, sobald die Sonne uns mit ihren lieblichen Strahlen lockt. Nicht, weil ich mich am liebsten ersäufen möchte, da ich ihre Anwesenheit nicht ertragen kann. Nein, nein, ganz im Gegenteil! Ich freue mich, wenn sie endlich den Weg durch Herbst und Winter bezwungen und den Frühling als leichtes Warm-up genutzt hat. Ein lautes „Hallo, it´s Summertime“ scheint sie uns entgegen und lässt das unvermeidliche Barcadi-Feeling auflodern. Ich bekomme sofort gute Laune, fühle mich energiegeladener und unternehmungslustiger. Und … ich werde braun! Okay, hellbraun… Okay LANGSAM hellbraun.

Ich mag das! Ich finde, leicht gebräunt sehe ich irgendwie frischer aus. Mein Teint strahlt und Arme und Beine sehen im weißen Sommerhängerchen auch irgendwie straffer aus. Alle Farben scheinen auf einmal mit dem Sommer-Teint um die Wette zu strahlen. Rein wissenschaftlich braucht mein Körper die Sonne ja auch. Mit ihrer Hilfe bilden wir das Vitamin D, das wir so dringend für den Stoffwechsel und den Knochenaufbau benötigen. Und ich brauche viel Sonne, denn ich habe sehr schwere Knochen. Außerdem sieht in ihrem Licht alles irgendwie besser aus. War das Glas gerade noch halb leer, scheint es, als ob die Sonne es allein durch ihre Strahlen wieder aufgefüllt hat.

Meine Haut ist sehr hell

Ich genieße es, in der Sonne zu liegen. Aber VORSICHT! So verlockend ich sie erlebe, hat auch sie ihre Schattenseite. Wie gesagt, ich bin ein sehr hellhäutiger Mensch. Ich möchte mich nicht der Gattung Albino zuschreiben, aber die Richtung stimmt schon. Bin ich im Sommer doch wirklich mal gefragt worden, ob ich Seidenstrümpfe trage, da meine Beine so gleichmäßig weiß seien.

So sehr ich die Sonne anbete, macht sie mir in unseren Breitengraden mittlerweile arg zu schaffen. Daher habe ich auf meinem Balkon auch fast immer den Sonnenschutzfaktor 30 parat liegen. Ich mag das Eincremen und Geschmiere nicht. Aber wer mag das schon, wenn es nicht gleichzeitig mit einer Massage verbunden ist. Es klebt und ich fühle mich den ganzen Tag irgendwie pappig. Ich würde mal frech behaupten, ich habe bereits 75 Prozent der vertrauenswürdigen Sonnenschutzmittel auf ihre Tauglichkeit überprüft.

Die Sonne brannte...

Welches zu empfehlen ist, das Billige aus dem Discounter oder das Teure aus der Parfümerie, Preisunterschiede von 76 Cent oder über 18 Euro auf 100 Milliliter mal vernachlässigt… Ich weiß es nicht und mag auch gar keine Empfehlung abgeben. Das überlasse ich lieber Stiftung-Warentest und wie sie alle heißen. Denn jeder ist anders und auch jede Haut hat ihre eigenen Bedürfnisse. Hauptsache, man vergisst nicht, sie aufzutragen!

So wie am Pfingstsonntag. Es sollte eine Schifffahrt auf der Santa Monika vom Dortmunder Hafen bis zum alten Schiffshebewerk Henrichenburg bei schönstem Sonnenschein werden. Outfitmäßig hatte ich mich für ein leichtes Maxikleid mit Spaghettiträgern, eine Urlaubserinnerung an den letzten Gardasee-Urlaub, entschieden. Die Quittung lodert noch auf meinem Rücken! Wahrscheinlich tue ich mich unbewusst immer noch schwer damit, Alltagskleidung mit Sonnencreme zu kombinieren. In Strandurlauben verbrenne ich mich dagegen fast gar nicht mehr. Da gehören Bikini und Sonnenschutz wie siamesische Zwillinge zusammen. Leichte Rötungen okay, das kann passieren. Aber meine selbstentwickelte Sonnenstrategie hat mich bisher nicht im Stich gelassen.

Lichtschutzfaktorspiele von 50 bis 20, kombiniert mit Sonnenschirmen und – liege im halbseitigen Wechsel geben mir die Möglichkeit, die Sonne ohne Reue zu genießen. Auch ohne im Anschluss an einen Urlaub gefragt zu werden: „Oh, du warst weg?!“. Natürlich weiß ich, dass gebräunte Haut in einem Urlaub nicht das Wichtigste ist. Fremde Länder und Kulturen, begleitet von gutem Essen und Trinken, sollten im Vordergrund stehen. Tun sie auch, aber irgendwie … irgendwie... Irgendwie nehme ich den Nebeneffekt mit und werde auch gerne braun. Stellt sich doch mir langsam die Frage, warum ist das so?

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