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Etwas Warmes braucht der Mensch

"Ausm Pott" - Ernährungscoach Andrea Heller erklärt moderne und leichte Ruhrgebietsküche

Von Sun-Mi Jung für R2-Gabelbieger

Foto: © Mytinytank, Lizenz

Rote Linsen sind eine Delikatesse. Und hübsch sehen sie auch noch aus.

Castrop-Rauxel. Pommes-Currywurst, Pfefferpotthast oder Graupensuppe. Die echte Ruhrpottküche ist Kult. Und wahnsinnig lecker dazu. Leider sind die meisten Ruhrpott-Klassiker ziemlich kalorienreich. Aber Ernährungsberaterin Andrea Heller aus Castrop-Rauxel weiß Rat. In einer sechsteiligen Serie verrät sie dem R2-Gabelbieger, wie man die Klassiker der traditionellen Ruhrgebietsküche modern, leicht und lecker kocht. Und weil sich der Winter gerade von seiner ungemütlichen Seite zeigt, gibt es heute einen deftigen Eintopf.

„Eintopf ist im allgemeinen ja etwas sehr Schweres und Fettiges“, so Andrea Heller. „Aber gerade in den kalten Wintermonaten tut eine warme, kräftige Mahlzeit ja richtig gut. Ein Eintopf bietet sich da natürlich an.“

Damit man nach den kalorienreichen Feiertagen (inklusive ungewollter Gewichtszunahme!) dennoch wieder in Form kommt, stellt Andrea Heller einen Gemüseeintopf vor. „Das Rezept kann man mit weiteren Zutaten abwandeln und damit gehaltvoller und kalorienreicher machen. Je nachdem, was gewollt ist. Die Basisversion hat jedoch nur 190 kcal pro Portion. Und geht sogar ganz schnell und einfach.“

Dazu braucht man (für eine Portion):

2 Möhren (à 100 g)

½ großer Kohlrabi (ca. 250 g)

2 Frühlingszwiebeln

1/2 TL Rapsöl

2 TL rote Linsen (ca. 20 g)

200 ml mediterrane Gemüsebrühe

Salz

Pfeffer

Balsamico

Ein halbes Bund Petersilie

Und so geht’s:

1. Möhren, Kohlrabi und Frühlingszwiebel putzen, waschen und würfeln, bzw. in feine Ringe schneiden.

2. Rapsöl erhitzen, das Gemüse etwa vier Minuten darin anbraten. Mit 100 ml Wasser ablöschen.

3. Linsen hinzugeben, aufkochen und etwa zehn Minuten köcheln lassen.

4. Die Gemüsebrühe dazugeben.

5. Salzen, Pfeffern, mit Balsamico abschmecken. Mit der Petersilie servieren.

Der Eintopf macht auf jeden Fall satt, verspricht Andrea Heller. „Wer mag, serviert dazu Baguette oder fügt Nudeln, Kartoffeln oder Fleisch hinzu. Sogar eine fette Mettwurst passt sehr gut dazu. Aber je mehr Kalorien man zu sich nimmt, desto träger fühlt man sich anschließend natürlich. Man fällt ins sogenannte Suppenkoma.“

 

Zu Andrea Heller:

 

Mit Spaß essen

 „Mehr auf den Körper hören, der weiß schon, was er braucht“, sagt Andrea Heller, Ernährungsberaterin. Statt auf bequeme (und viel zu teure!) Convenience-Produkte zurückzugreifen rät sie dazu, wieder ein Gefühl für frische Lebensmittel und damit mehr Geschmack zu entwickeln. „Denn Lebensmittel sind schließlich ‚Mittel zum Leben“, so Andrea Heller. „Eine gute Ernährung ist die beste Körperpflege und trägt zum einem Großteil zur physischen und auch psychischen Gesundheit bei. Essen macht schließlich glücklich.“ Mehr unter: www.essen-mit-spass.de.

 

 

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